Mit den beteiligten Schülern wurden zusammen mit den Theaterkünstlern ein Theaterstück einstudieren (Theater, Pantomime, Musik, etc.) - ausgewählte lokale historische Ereignisse.
Die Schüler aus Rötz und Cham haben sich auf die Dramatisierung eines historischen Ereignisses bei einem zweitägigen Workshop Ende April vorbereitet. Das Ziel des zweitägigen Workshops war die Verarbeitung der Erlebnisse und Eindrücke, die bei der Erforschung der Vertreibung der deutschen Bevölkerung und bei Gesprächen mit Zeitzeugen in Form eines Theaterspiels gewonnen wurden. Die Leitung hatten die Theaterwissenschaftlerin Mereta Kinderlen und der Schauspieler Christian Erdt.
„Wir haben das nicht gewusst. Am Anfang haben wir irgendwelche Spiele gespielt und erst danach haben wir daraus irgendein Theaterstück zusammengestellt.“ (ein Schüler der JBM Cham)
„Am Anfang war der Kontakt recht schwierig. Die Schüler, die den historischen Zirkel besuchen, waren nicht an die Theaterarbeit gewöhnt. Es war eine große Scheu voreinander zu sehen, das Bedürfnis über alles zu lachen. Mit der Zeit hat sich die Anzahl der Schüler in der Gruppe vergrößert und es kamen auch offenere Schüler, die der Gruppe sehr geholfen haben. Zum Schluss der Arbeit war bereits Begeisterung zu sehen, die Bereitschaft sich zu konzentrieren, „etwas mehr“ zu machen – Kostüme, Requisiten, Vorbereitung der Musik und die Freude aus der entstehenden Theaterform.“ (Martina Šimánková, Dramazentrum JOHAN o.s.)
Theaterstücke am 21.5. 2015 in Cham gespielt:
Regisseurin: Martina Šimánková (JOHAN centrum)
Regisseurin: Andrea Pavlíčková (JOHAN centrum)
Regisseur: Roman Černík (JOHAN centrum)
Regisseur: Christian Erdt
Methodik eines Theaterprojektes
Gefördert von der Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung Europäischen Union Ziel 3 – Programm zur grenzübergreifenden Zusammenarbeit Freistaat Bayern – Tschechische Republik 2007-2013 „Investition in iIhre Zukunft“